Leben und Arbeiten im Wald – Referat

Referat Jürg Hassler
Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden

29. Januar 2018, 20.15h, Foyer Mehrzweckhalle Tschiertschen

Bilder aus dem Archiv Forstmuseum Balenberg,

 

 

 

 

 

Jürg Hassler zeigt auf, was die Waldwirtschaft früher und heute für die Holznutzung bedeutete und wie der Wald – etwa durch das Ausscheiden von Naturwaldreservaten – seitLangem geschützt wird.
Mit dokumentarischen Fotografien wird der Referent das Publikum in die Vergangenheit mitnehmen, aber auch über die heutige, mechanisierte Waldplanung berichten, wo Vollernter zum Alltag des Revierförsters gehören.

Der Wald war früher vor allem Holzlieferant und Teil der Viehweide. Er war Arbeitsplatz und Lebensraum diverser Tier- und Pflanzenarten. Dennoch war es für die Gemeinden enorm wichtig, dass aus dem Holzerlös zum Beispiel die Dorfschule finanziert werden konnte.
Holzschläge waren es auch, die den einheimischen Bauern den Winter hindurch einen Arbeitsplatz ermöglichten. Waldarbeit bot immer genügend Beschäftigung, war aber mit strenger körperlicher Arbeit verbunden.

Eintritt frei, Kollekte

Flössen in der Plessur Bilder aus dem Archiv Forstmuseum Balenberg,

 

 

 

 

 

Fotos (von oben, vlnr): 1 Das Holz wird mit einer Mobilseilkrahnanlage an die Waldstrasse transportiert. Bild: Gian Geer | 2 Holzrücken mit Kranschlepper. Bild: Sandro Krättli | 3 Holzriese: Das Holz wird auf dem Waldboden mit der Schwerkraft zu Tale gelassen. Bild: Forstmuseum Ballenberg | 4  Flössen von Blockholz in der Plessur unterhalb von Praden und Maladers. Bild: Sammlung Jürg Hassler | 5 Flössen von Blockholz. Bild: Forstmuseum Ballenberg

Gesamtprogramm ‚Kultur am Montag‘

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