Landart
Am Wochenende vom 13./14. Juli wurde die Strecke zwischen Säge, Rütana und Messmermatta bei Tschiertschen mit fantasievollen Werken aus Naturmaterialien gestaltet.
Inspiriert vom Gelände, den Pflanzen und auch Bauten wie Steingitter hat eine Gruppe von begeisterten Gestalterinnen und Gestaltern winzige, aber auch riesige, teils unübersehbare, teils schier unsichtbare Installationen gebaut. An andern Stellen fragt man sich, ob ein Ensemble von Steinen, Ästen und Baumstrünken immer schon da stand oder ob künstlerische Absicht dahinter steckt.
Neue Werke dürfen dazu kommen.
Die Objekte bleiben stehen. Wind und Wetter werden sie verändern. Das soll so sein. Die Idee ist aber auch, den ‚Landart-Weg‘ weiter zu beleben. Alle sind dazu eingeladen, den ganzen Sommer über das Natur-Museum bei Tschiertschen zu pflegen.
Für die Landart-Werke gibt es keine gestalterischen Vorgaben. Es darf alles ausprobiert und umgesetzt werden.
Schicken Sie Bilder Ihrer Werke an mailto:protschiertschen-praden@gmx.ch. Wer hat das Objekt gemacht? Hat es einen Titel? Hier werden die Bilder gezeigt: Fotogalerie
Aber es ist wichtig, dass keine anorganischen Materialien verwendet werden. Die Werke sollen stehen bleiben können und schliesslich zerfallen.
Schnüre, Nägel oder Draht sind nicht gestattet, auch nicht Konstruktionen, in denen sich Wild verfangen könnte.
Als Werkzeuge sind Gartenscheren und Taschenmesser zugelassen. Keine Sägen.
Alle Werke sind entlang der Strasse nach Molinis oder im Wald ob der Feuerstelle (Messmermatta) aufgestellt worden.
Eine Veranstaltung des Tourismusvereins Tschiertschen-Praden mit Pro Tschiertschen-Praden.